U-Bahn Frankfurt
In den 1960er-Jahren begann man in der angehenden Finanzmetropole mit dem sehr überambitionierten Projekt einer U-Bahn. Man hatte vorher die Wahl zwischen einer Unterpflasterbahn, einer U-Bahn und einer Einschienenbahn vom Typ ALWEG.
Es waren mehrere Stammstrecken geplant, die in drei Ausbaustufen vom Individualverkehr durch Tunnel, Dämme oder Einschnitte getrennt werden sollten. Von diesen sollten dann Zweigstrecken abzweigen.
Die erste Strecke wurde 1968 eröffnet. Die A-Strecke, die vom Theaterplatz (Willy-Brandt-Platz) nach Heddernheim, wo sie an die damalige Frankfurter Lokalbahn (Heute U2 und U3) anschließen sollte. Ein Jahr später wurde sie dann in die Nordweststadt und schließlich nach Ginnheim verlängert werden. Sie wurde von den Linien A1, A2 und A3 bedient.
Es folgten die B-Strecke von Seckbach nach Hauptbahnhof, die C-Strecke von Zoo nach Industriehof und 2010 die D-Strecke (Riedbergspange).
Detailliertere Informationen findet ihr hier
Heute existieren folgende Linien:
U1: Südbahnhof--Ginnheim
U2: Südbahnhof--Bad Homburg Gonzenheim
U3: Südbahnhof--Oberursel Hohemark
U4: Enkheim--Bockenheimer Warte
U5: Hauptbahnhof--Preungesheim
U6: Ostbahnhof--Hausen
U7: Heerstraße--Enkheim
U8: Südbahnhof--Riedberg
U9: Nieder-Eschbach--Ginnheim
Wikipedia
U-Bahnhöfe
Hier eine Auswahl der Stationen.
A-Strecke
Willy-Brandt-Platz
Die Station bildet neben der Hauptwache den Mittelpunkt des Netzes, hier verkehren die Linien U1, U2, U3, U4, U5 und U8.
Sie hieß bis 1993 Theaterplatz.
Wikipedia




B-Strecke
Merianplatz



Höhenstraße



Bornheim Mitte




Seckbacher Landstraße



Festhalle/Messe






Bockenheimer Warte


C-Strecke
Eissporthalle/Festplatz



Parlamentsplatz




Habsburgerallee




Leipziger Straße



Kirchplatz



Westend
Die Station ist ein beliebtes Ziel für Fotografen und wurde in den 80ern eröffnet.
Wikipedia


Alte Oper
Das Gestaltungsmerkmal dieser Station ist die Stützenlose Halle.
Wikipedia



Hauptwache
Kreuzungsbahnhof zwischen dem City-Tunnel, der C-Strecke und der A-Strecke.
Wikipedia





Ostendstraße
Die Ostendstraße ist keine U-Bahn Station, sondern wird von der S-Bahn Rhein-Main angefahren.


Konstablerwache
Kreuzungsbahnhof zwischen B-Strecke und City-Tunnel bzw. C-Strecke.
Wikipedia

Zoo
Dreigleisiger Verzweigungsbahnhof der U6 und U7.
Wikipedia



Ostbahnhof
Soll zukünftig ein Kreuzungsbahnhof zwischen Regionalbahn, U6 und der geplanten Nordmainischen S-Bahn werden.
Wikipedia


